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MITTEILUNG UEBERMITTELT VON BUSINESS WIRE. FUER DEN INHALT IST ALLEIN DAS BERICHTENDE UNTERNEHMEN VERANTWORTLICH.

Förderung besserer Selbstmanagementfähigkeiten, um Schülern zu helfen, mit Unsicherheiten umzugehen

Neugestaltung des Fachwissens, um dessen Wert im Zeitalter der KI zu steigern

Klarere Darstellung von Fähigkeiten, damit Schüler erkennen, dass sie für die Zukunft gerüstet sind

Stärkung der Sprachkompetenz, um Schülern zu helfen, bedeutungsvolle Beziehungen aufzubauen

Die Rolle der Schule als Ort zum Aufbau sinnvoller Beziehungen stärken

CAMBRIDGE, England --(BUSINESS WIRE)-- 16.09.2025 --

Ein wichtiger neuer Bericht der International Education Group der Cambridge University Press & Assessment (Cambridge) fasst die Meinungen von fast 7.000 Lehrern und Schülern aus 150 Ländern zusammen. Er bietet einen einzigartigen Einblick in die Erfahrungen von Schülern mit der heutigen Bildung und in die Fähigkeiten und Eigenschaften, die sie für eine Zukunft, die durch technologischen Fortschritt, Klimadruck und sich wandelnde globale Dynamiken geprägt ist, für wichtig halten.

Der Bericht "Die Zukunft gestalten: Lernende darauf vorbereiten, in einer sich wandelnden Welt erfolgreich zu sein", stützt sich auf die Antworten von 3.021 Lehrern und 3.840 Schülern weltweit sowie auf Erkenntnisse von Experten aus den Bereichen Bildung, Sozialwissenschaften, Psychologie, Technologie, Regierung und Politik. Er untersucht, wie Schüler und ihre Lehrer die Zukunftsfähigkeit der Schüler einschätzen, welche Fähigkeiten sie schätzen und welche Herausforderungen sie bei deren Entwicklung sehen. Beide Gruppen sehen in digitalen Technologien Chancen zur Verbesserung des Lernens, äußern jedoch Bedenken hinsichtlich Ablenkung und Risiken für kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeiten.

Zu den Ergebnissen der Studie gehören:

  • Lehrer und Schüler betrachten Selbstmanagementfähigkeiten als entscheidend für die Zukunft, aber sie wurden aus einer Liste von Optionen als die Fähigkeit ausgewählt, die am schwierigsten zu vermitteln (23 %) und zu erlernen (19 %) ist.
    • Technologie spielt bei dieser Herausforderung eine zentrale Rolle: Während sie das Lernen unterstützt, sorgen sich die Schüler um Ablenkung und übermäßige Abhängigkeit von Geräten, und 88 % der Lehrer nehmen eine Verkürzung der Aufmerksamkeitsspanne wahr.
  • Kommunikationsfähigkeiten (einschließlich sozialer Kompetenzen und Empathie) werden als entscheidend für den Erfolg angesehen. Schüler schätzen diese Fähigkeiten, um die Perspektiven anderer zu verstehen und sich einbezogen zu fühlen. Allerdings geben 61 % der Lehrer an, dass die Angst vor Urteilen eine Herausforderung bei der Förderung der zwischenmenschlichen Fähigkeiten der Schüler darstellt, und 25 % der Lehrer nennen dies als die größte Herausforderung.
    • Psychologisch sichere, inklusive Klassenzimmer sind für die Entwicklung effektiver Kommunikationsfähigkeiten unerlässlich. Schulen sollten gezielt Umgebungen schaffen, in denen Schüler mit Sprache experimentieren, verschiedene Kommunikationswege ausprobieren, Fehler machen und daraus lernen sowie Selbstvertrauen entwickeln können.
  • Fachwissen ist für den Bildungsfortschritt unerlässlich, wird darüber hinaus jedoch als weniger wichtig angesehen. Dies deutet darauf hin, dass Fachwissen eher als kurzfristige "Währung" denn als lebenslanger Gewinn betrachtet wird.
  • Weniger als die Hälfte der befragten Schüler fühlt sich vorbereitet auf den nächsten Schritt in ihrer Ausbildung (48 %) oder ihre Zukunft danach (45 %). Die Lehrer sind jedoch zuversichtlicher: 67 % sind der Meinung, dass ihre Schüler gut auf den nächsten Schritt in ihrer Ausbildung vorbereitet sind, und 59 % sagen, dass ihre Schüler gut auf das Leben nach der Ausbildung vorbereitet sind.

Michael Stevenson, Senior Consultant OECD High Performing Systems for Tomorrow, sagte: "Was mich an dieser Arbeit inspiriert, ist, dass Cambridge die Schüler in den Mittelpunkt gestellt hat. Die Botschaft ist klar. Wenn junge Menschen sich entfalten sollen, brauchen sie eine Möglichkeit, Ziele, Absichten und Handlungsfähigkeit zu entwickeln. Das ist die Aufgabe der Bildung - und deshalb muss sich die Bildung ändern."

Internationale Bildung in idealer Lage

Mit ihren vielfältigen Kontexten und Gemeinschaften bietet die internationale Bildung einen fruchtbaren Boden für Innovationen - sei es bei der Vermittlung von Kompetenzen, der Stärkung der Sprachkompetenz, der Förderung des Wohlbefindens oder der Unterstützung der Schüler beim Umgang mit Unsicherheiten. Als weltweit größter Anbieter internationaler Bildung für 3- bis 19-Jährige arbeitet Cambridge mit über 10.000 Schulen in 160 Ländern zusammen und unterhält Partnerschaften mit mehr als 50 Regierungen weltweit.

Rod Smith, Group Managing Director for International Education in Cambridge, sagte: "Diese Studie gibt uns ein tieferes Verständnis dafür, wie Schüler und Lehrer den Wandel erleben. Was mich am meisten beeindruckt, ist die Klarheit, mit der sie eine einfache Wahrheit hervorhebt: Nie zuvor war die Rolle von Schulen und Lehrern so wichtig wie heute. In einer Zeit tiefgreifender globaler Veränderungen bleiben großartige Schulen, großartige Lehrer und ein klarer, zielgerichteter Lehrplan die Grundlagen für eine großartige Bildung."

Nächste Schritte

Cambridge hat begonnen, die Erkenntnisse aus diesem Bericht in die Tat umzusetzen, unter anderem mit folgenden Initiativen:

  • ein neues Tool zur Erfassung von Kompetenzen, das Schülern hilft, neben Fachwissen auch Kompetenzen zu identifizieren und zu entwickeln.
  • Lehrermaterialien zur Entwicklung von Exekutivfunktionen, die in Zusammenarbeit mit Sara Baker, Professorin für Entwicklungspsychologie und Pädagogik an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Cambridge, erstellt wurden.
  • ein globaler Bildungsgipfel und die Einrichtung eines ständigen Schülerberatungsforums, um die zukünftige Arbeit zu leiten.
  • ein erweitertes Wohlfühl-Curriculum für Schüler ab 14 Jahren.

Dr. Iwan Syahril, globaler Bildungsberater und ehemaliger Generaldirektor im Bildungsministerium Indonesiens , sagte: "Die Ergebnisse liefern bereits wichtige Hinweise darauf, womit sich die Bildung auseinandersetzen und was sie gestalten muss. Mit einer tieferen Integration verschiedener Interessengruppen und einer mutigen, zukunftsorientierten Perspektive hat diese Arbeit das Potenzial, die globale Praxis in großem Maßstab zu beeinflussen."

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

Dr Karen Birmingham
Head of Communications
International Education
karen.birmingham@cambridge.org

Business Wire

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